“Das Leben hat kein Geländer”
Einem großen Publikum bekannt wurde er vor allem durch
seine Rollen in „Der Hammermörder“ und in den „Spreewaldkrimis“.
Christian Redl hat sein Leben aufgeschrieben – ehrlich, aufrichtig, ungeschönt. Aufgewachsen in den fünfziger Jahren unter der Obhut eines kriegstraumatisierten Vaters, macht er gegen den Willen der Eltern eine Ausbildung zum Schauspieler. Einem großen Publikum wurde er dann vor allem durch seine Rollen in „Der Hammermörder“ und in den „Spreewaldkrimis“ bekannt.
Schonungslos gegen sich selbst erzählt er in seiner Autobiografie von seiner rastlosen Suche nach Erfolg und Anerkennung, von Triumphen am Theater, fantastischen Auszeichnungen sowie von gefährlichen Beziehungen und der Macht des Alkohols, von tiefer Melancholie, Euphorie und Verzweiflung. Aber auch von einer beglückenden späten Liebe, mit der er nicht mehr gerechnet hatte. Am 20. April feiert Christian Redl seinen 75. Geburtstag.
Über den Autor:
Christian Redl, geboren 1948, Studium an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Seine wichtigsten Stationen am Theater: Wuppertaler Bühnen, Städtische Bühnen Frankfurt am Main, Theater Bremen, Schauspielhaus Hamburg. Seit Mitte der neunziger Jahre freiberuflich tätig am Theater, im Funk, Film und Fernsehen.